Ein Ende mit Schrecken? Über Amélie Nothomb kann kaum genug geschrieben werden: seit Jahrzehnten erstaunt die belgische Autorin mit außergewöhnlichen Themen, die nicht selten manche Genre- und auch teilweise Geschmacksgrenze überschreiten. Stets begleitet wird sie hierbei von einem herausragenden Talent, Nichtigkeiten zu etwas Wertbaren aufzubauen und auch wieder, bei Bedarf, einreißen zu…
Rezension: Die Kunst, Champagner zu trinken von Amélie Nothomb (Diogenes Verlag)
Kaffeekränzchen unter Literatinnen Grundgedanken und Prota Auch wenn der Klappentext etwas anderes vermuten mag, ist Die Kunst, Champagner zu trinken mal wieder einer von Nothombs Romanen, die vor allem ihre eigene Welt und ihre Erfahrungen in den Fokus nimmt. Ähnliches hat man beispielsweise bereits bei Mit Staunen und Zittern dargestellt bekommen, in dem sie ihre…
Rezension: Töte mich von Amélie Nothomb (Diogenes Verlag)
Von Weissagungen & mörderischen Festen Grundgedanken & Prota Amélie Nothomb gehört zu der Sorte Schreiberinnen, die sich gerne einmal in unterschiedlichsten Gedankenszenarien austoben und von der man vor einem Buch nie genau weiß, was man zu erwarten hat. Während sie in Fear and Trembling ihr Leben in Japan und die kulturellen Unterschiede glänzend…
Rezension: Liebessabotage von Amélie Nothomb (Diogenes)
Wirrungen, Irrungen und die Liebe Grundgedanken & Prota In dem Roman der belgischen Autorin Amélie Nothomb geht es kurios zu: In einem chinesischen Ghetto der 1970er stürzen sich Kinder ins Schlachtengetümmel, Nationen bilden militärische Bündnisse, Rassismus und Vorurteile werden offengelegt und auch die Liebe finden ihren Platz in diesem erzählerisch außergewöhnlichen Wirrwarr. Eine Mischung,…